Was ist Snus und Nikotinbeutel? Alles, was Sie wissen müssen

Was ist Snus und Nikotinbeutel? Alles, was Sie wissen müssen

Willkommen zu unserem umfassenden Artikel über Snus und Nikotinbeutel. In diesem Beitrag beantworten wir die Frage: was ist Snus? Die Verwendung von Snus hat in den letzten Jahren weltweit an Beliebtheit gewonnen. Obwohl Snus ursprünglich aus Schweden und Norwegen stammt, findet er nun auch in anderen Teilen der Welt, einschließlich Deutschland, immer mehr Anklang.

Aber was ist Snus genau? Snus ist eine rauchfreie Form von Tabak, die insbesondere in Skandinavien weit verbreitet ist. Die Geschichte und Tradition von Snus gehen weit zurück, mit Sorten wie Ljunglöfs Ettan, die bereits seit 1822 existieren.

Neben traditionellem Snus gibt es auch Nikotinbeutel, die eine moderne und tabakfreie Alternative darstellen. Diese Produkte bieten eine diskrete und bequemere Methode, Nikotin zu konsumieren. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Snus und Nikotinbeuteln zu verstehen, um das passende Produkt für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick über die Definition, Herstellung, Inhaltsstoffe, Anwendung und Rechtslage von Snus zu bieten. Außerdem informieren wir Sie über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Vorteile von Nikotinbeuteln. Schließlich stellen wir Ihnen einige der beliebtesten Marken vor und beantworten häufig gestellte Fragen zu diesem Thema.

Lesen Sie weiter, um alles über Snus und Nikotinbeutel zu erfahren und Ihre offenen Fragen zu klären.

Für weitere tiefergehende Informationen können Sie auch Wikipedia besuchen.

Definition von Snus

Die Frage „was ist Snus“ lässt sich leicht beantworten. Snus ist eine weit verbreitete Form von Oraltabak, die ihren Ursprung in Norwegen und Schweden hat. Diese Art von Tabak wird nicht geraucht, sondern oral konsumiert, indem man ihn zwischen das Zahnfleisch und die Oberlippe legt.

Snus Bedeutung und Ursprung

Bei der Frage „Snus was ist das“ steht die Skandinavische Tradition im Mittelpunkt. Snus hat eine lange Geschichte und ist tief in der skandinavischen Kultur verwurzelt. Die älteste bekannte Snussorte, Ljunglöfs Ettan, wird seit 1822 hergestellt.

Snus vs. Nikotinbeutel

Ein wichtiger Aspekt zur Erklärung „was ist Snus genau“ ist der Unterschied zu Nikotinbeuteln. Während Snus aus Tabak besteht, sind Nikotinbeutel tabakfrei und enthalten reines Nikotin, das aus der Tabakpflanze extrahiert wird. Beide Produkte bieten eine diskrete Möglichkeit, Nikotin zu konsumieren, aber Nikotinbeutel sind komplett tabakfrei.

Snus vs. Nikotinbeutel - Quelle: https://www.pmi.com/our-science/snus-snuff-nicotine-pouches-explained

Snus vs. Nikotinbeutel - Quelle: https://www.pmi.com/our-science/snus-snuff-nicotine-pouches-explained

Unterschied zwischen Snus und Nikotinbeuteln

Ein häufige Frage ist: Was ist Snus genau und wie unterscheidet er sich von Nikotinbeuteln? Obwohl beide Produkte dazu dienen, Nikotin oral zu konsumieren, bestehen wesentliche Unterschiede in ihrer Zusammensetzung und Verwendung.

Snus ist eine traditionelle Form von Oraltabak, die hauptsächlich in Norwegen und Schweden verbreitet ist. Die älteste Snussorte, Ljunglöfs Ettan, gibt es bereits seit 1822. Zur Herstellung werden luftgetrocknete Tabake gemahlen und mit Wasser versehen. Der Tabak wird wärmebehandelt und anschließend mit Salzen und Aromen veredelt. Dies verleiht dem Snus seinen charakteristischen Geschmack und seine Konsistenz.

Auf der anderen Seite sind Nikotinbeutel eine moderne, tabakfreie Alternative. Sie enthalten reines Nikotin, das aus der Tabakpflanze extrahiert wird, aber keinen Tabak selbst. Dies macht sie zu einer diskreten und bequemeren Methode für den Nikotinkonsum. Typische Inhaltsstoffe von Nikotinbeuteln sind Füllstoffe, Aromen, Wasser und Nikotin.

Vorteile von Nikotinbeuteln

Nikotinbeutel bieten mehrere Vorteile gegenüber traditionellem Snus und anderen Rauchwaren:

  • Kein Tabak: Enthalten kein Tabak, sondern reines Nikotin.
  • Keine Verfärbung: Verfärben die Zähne nicht.
  • Kein Rauch oder Dampf: Kein Einatmen von Rauch oder Verdampfung erforderlich.
  • Bequem: Überall und jederzeit verwendbar, auch in Nichtraucherzonen.
  • Weniger schädlich: Im Allgemeinen weniger schädlich als rauchbasierte Produkte.

Zwischen den beiden Produkten gibt es also signifikante Unterschiede, die je nach persönlichen Vorlieben und gesundheitlichen Überlegungen wichtig sein können. Es kann hilfreich sein, beide Optionen auszuprobieren, um das passende Produkt für die eigenen Bedürfnisse zu finden. 

Geschichte und Herkunft

Die Geschichte des Snus reicht weit zurück und ist tief in der skandinavischen Kultur verwurzelt. Bereits im frühen 19. Jahrhundert wurde der erste Snus in Schweden produziert. Damals war es die Marke Ljunglöfs Ettan, die bis heute bekannt und geschätzt ist. Diese traditionelle Snussorte wird seit 1822 hergestellt und hat dadurch eine lange Tradition.

Gerade in Schweden und Norwegen ist diese Form von Oraltabak sehr verbreitet und beliebt. Aber was sind Snus und wie haben sie sich entwickelt? Die skandinavische Bevölkerung hat über die Jahre hinweg verschiedene Techniken und Methoden verfeinert, um die Herstellung und das Aroma zu perfektionieren.

Ein Blick auf die Snus Bedeutung zeigt, dass dieser Tabak ursprünglich als eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen gedacht war. Durch den oral konsumierten Tabak wurden die gesundheitlichen Risiken des Rauchens minimiert, da keine Verbrennungsprodukte eingeatmet werden. Bis heute hat sich dieser Aspekt als ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Zigaretten bewahrt.

Interessanterweise hat sich Snus auch als kulturelles Phänomen in Skandinavien etabliert. Er wird häufig in sozialen Zusammenkünften genossen und gilt in diesen Regionen als Teil des alltäglichen Lebens. Diese Tradition hat Snus zu einem Symbol der skandinavischen Lebensweise gemacht.

Herstellungsprozess

Um zu verstehen, was Snus genau ist und wie er hergestellt wird, ist ein Blick auf den Herstellungsprozess entscheidend. Von der Tabakernte bis zum fertigen Produkt durchläuft Snus mehrere wichtige Schritte.

Ernte und Trocknung des Tabaks

Zuerst werden die Tabakblätter geerntet und luftgetrocknet. Diese Methode stellt sicher, dass der Tabak seine natürliche Struktur und Aromen bewahrt. Die Qualität der Tabakblätter ist entscheidend für das Endprodukt.

Mahlen und Mischen

Nach dem Trocknen werden die Tabakblätter zu feinem Pulver gemahlen. Dieses Pulver wird dann mit Wasser gemischt, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Hier beginnt der eigentliche Prozess der Snus-Herstellung.

Wärmebehandlung

Ein wesentlicher Bestandteil des Herstellungsprozesses von Snus ist die Wärmebehandlung. Der gemahlene und gemischte Tabak wird erhitzt, um unerwünschte Mikroorganismen abzutöten und die Haltbarkeit zu erhöhen. Diese Methode unterscheidet sich deutlich von der Fermentation, die bei anderen Tabakerzeugnissen verwendet wird.

Veredelung mit Salzen und Aromen

Nach der Wärmebehandlung wird der Tabak mit Salz und verschiedenen Aromen angereichert. Das Salz dient dazu, den pH-Wert im Mund zu regulieren, was die Nikotinaufnahme erleichtert. Zusätzlich werden Aromen hinzugefügt, um den Geschmack des Snus zu verfeinern und ihm sein charakteristisches Aroma zu verleihen.

Verpackung und Lagerung

Der fertige Snus wird schließlich in Dosen verpackt. Diese Dosen können aus Kunststoff oder Metall bestehen und sind oft mit einem sogenannten Combi-Lid ausgestattet, in das gebrauchte Portionsbeutel gelegt werden können. Wichtig ist die richtige Lagerung von Snus: Er sollte bei maximal sieben bis acht Grad Celsius im Kühlschrank aufbewahrt werden, um seine Frische zu bewahren.

Durch diesen sorgfältigen Herstellungsprozess entsteht ein qualitativ hochwertiges Produkt, das in Skandinavien und darüber hinaus geschätzt wird. 

Inhaltsstoffe

Ein wesentlicher Aspekt, um zu verstehen, was Snus genau ist, liegt in den Inhaltsstoffen. Die Zusammensetzung des Snus ist entscheidend für seine Wirkung und seinen Geschmack. Im Folgenden erklären wir die Hauptbestandteile von Snus und warum sie verwendet werden.

Tabak

Der zentrale Bestandteil von Snus ist Tabak. Der Tabak wird luftgetrocknet, gemahlen und dann mit anderen Zutaten gemischt. Dieser Prozess erhält die natürlichen Aromen des Tabaks und sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz.

Wasser und Salz

Wasser ist ein weiterer wichtiger Bestandteil. Es wird hinzugefügt, um die Feuchtigkeit zu regulieren und die Textur des Snus zu beeinflussen. Salz spielt eine entscheidende Rolle, da es den pH-Wert im Mund aufrechterhält und somit die Nikotinaufnahme erleichtert.

Aromen

Um den Geschmack zu verfeinern, werden verschiedene Aromen beigefügt. Diese können von traditionellen Tabakaromen bis hin zu Frucht- oder Kräuternoten reichen. Diese Aromen tragen dazu bei, den einzigartigen Geschmack von Snus zu schaffen und seine Beliebtheit bei den Konsumenten zu erhöhen.

Nikotin

Natürlich enthält Snus Nikotin, das aus den Tabakblättern stammt. Die Nikotinkonzentration kann je nach Sorte variieren, was den Nutzern ermöglicht, das Produkt zu wählen, das am besten zu ihren Präferenzen und ihrer Toleranz passt.

Sonstige Inhaltsstoffe

Einige Sorten von Snus enthalten zusätzliche Zutaten, um spezifische Geschmacksprofile oder Eigenschaften zu bieten. Dazu können Süßstoffe und Konservierungsmittel zählen, die sicherstellen, dass das Produkt frisch und angenehm zu konsumieren bleibt.

Dieser Mix aus Zutaten macht Snus zu einem beliebten Produkt für alle, die eine Alternative zum klassischen Rauchen suchen. Weitere Informationen zu den Inhaltsstoffen von Snus finden Sie auf Wikipedia.

Rechtslage in Deutschland

Die rechtliche Situation rund um Snus in Deutschland ist klar geregelt. Aufgrund europäischer Richtlinien ist der gewerbliche Vertrieb von Snus in der gesamten Europäischen Union, mit der Ausnahme von Schweden, verboten. Dies bedeutet, dass Sie in Deutschland keinen Tabak-Snus legal kaufen können.

Der Gesetzgeber verbietet den Verkauf von Snus, um den Tabakkonsum einzuschränken und die gesundheitlichen Risiken, die mit Tabakerzeugnissen verbunden sind, zu minimieren. In Deutschland richtet sich dieses Verbot nach dem Tabakerzeugnisgesetz, das den Verkauf von Tabak-Basen-Produkten streng reguliert.

Alternative: Nikotinbeutel

Im Gegensatz dazu sind Nikotinbeutel in Deutschland legal erhältlich. Da Nikotinbeutel keinen Tabak enthalten, sondern nur reines Nikotin, fallen sie nicht unter das gleiche Verbot wie Snus. Viele Verbraucher in Deutschland greifen daher auf diese tabakfreien Alternativen zurück, um Nikotin zu konsumieren.

Nikotinbeutel bieten zahlreiche Vorteile, wie beispielsweise keine Verfärbung der Zähne und eine geringere gesundheitliche Gefährdung im Vergleich zu rauchbasierenden Tabakprodukten. Diese Produkte sind ideal für alle, die nach einer diskreten und bequemen Methode suchen, Nikotin zu genießen.

Regulierung und Kennzeichnung

Obwohl Nikotinbeutel legal sind, unterliegen sie dennoch strengen gesetzlichen Anforderungen. Die Hersteller müssen sicherstellen, dass alle Inhaltsstoffe klar gekennzeichnet sind und die Produkte keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten. Dies sorgt für ein hohes Maß an Verbrauchertransparenz und Sicherheit.

Für eine umfassende Übersicht über die rechtlichen Aspekte können Sie die Wikipedia-Seite zum Tabakerzeugnisgesetz besuchen.

Verwendung und Anwendung

Die Frage „wie nimmt man Snus“ beschäftigt viele, die sich für dieses Produkt interessieren. Die Anwendung von Snus ist denkbar einfach und erfordert keine besonderen Vorrichtungen. Snus wird oral konsumiert, indem man ihn zwischen Zahnfleisch und Oberlippe platziert.

So verwendet man Snus

Um das Beste aus Ihrem Snus herauszuholen, folgendermaßen vorgehen:

  • Nehmen Sie ein Portionsbeutelchen aus der Dose.
  • Platzieren Sie das Beutelchen zwischen Zahnfleisch und Oberlippe.
  • Lassen Sie das Beutelchen etwa 15–30 Minuten im Mund, damit es Nikotin und Aromen freisetzt.
  • Nach der Nutzung entfernen Sie das Beutelchen und entsorgen es im Müll, um niemanden zu stören.

Wie bereits erwähnt, soll Snus im Kühlschrank bei maximal sieben bis acht Grad Celsius gelagert werden, um seine Frische zu bewahren.

Anwendung von Nikotinbeuteln

Die Anwendung von Nikotinbeuteln ist ähnlich einfach und benutzerfreundlich. Auch hier wird das Beutelchen zwischen Zahnfleisch und Oberlippe platziert und verbleibt dort für etwa 15–30 Minuten. Der Unterschied liegt darin, dass Nikotinbeutel keinen Tabak enthalten und daher als weniger gesundheitsschädlich gelten.

Tipps für die Anwendung

Damit der Konsum von Snus und Nikotinbeuteln angenehm bleibt, gibt es einige Tipps zu beachten:

  • Vermeiden Sie es, die Beutelchen zu kauen oder zu zerdrücken, da dies deren Wirkung beeinträchtigen kann.
  • Ziehen Sie neue Produkte vor, um sicherzustellen, dass die Inhaltsstoffe frisch sind.
  • Spülen Sie Ihren Mund nach der Anwendung, um Rückstände zu entfernen und Mundgeruch vorzubeugen.

 

Snus Wirkung

Um die Frage „was ist Snus genau“ vollständig zu beantworten, ist es wichtig, die Wirkung von Snus zu verstehen. Sobald Sie ein Portionsbeutelchen platziert haben, beginnt das in Snus enthaltene Nikotin über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf zu gelangen.

Physiologische Wirkung

Das Nikotin wirkt stimulierend auf das Nervensystem. Es bewirkt die Ausschüttung des „Glückshormons“ Dopamin, einem Neurotransmitter, der positive Stimmungen fördert. Zusätzlich steigt der Blutdruck, was kurzfristig Energieniveaus erhöht und dabei hilft, Wachsamkeit und Konzentration zu steigern.

Stimmungsregulation

Durch die erhöhte Dopamin-Ausschüttung hilft Snus, negative Emotionen wie Stress und Nervosität zu unterdrücken. Anwender berichten oft, dass sie sich entspannt und gleichzeitig fokussiert fühlen, was ein Vorteil gegenüber anderen Nikotinprodukten sein kann, die diese duale Wirkung nicht bieten.

Weitere Auswirkungen

Snus hat auch körperliche Wirkungen, die oft als angenehm empfunden werden:

  • Erhöhung der Wachsamkeit und der geistigen Leistungsfähigkeit
  • Entspannung bei gleichzeitig erhöhter Konzentration
  • Unterdrückung von Appetit

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Resorption von Nikotin und die damit verbundenen Wirkungen individuell unterschiedlich sein können. Einige Personen können die stimulierenden Effekte stärker spüren, während andere hauptsächlich die beruhigenden Wirkungen bemerken.

Für weiterführende Informationen zur Wirkweise von Nikotin und Snus können Sie die Wikipedia-Seite zu Nikotin besuchen.

Snus Nebenwirkungen

Obwohl Snus von vielen als weniger schädliche Alternative zum Rauchen angesehen wird, ist es wichtig, sich über die möglichen Nebenwirkungen dieses Produkts im Klaren zu sein. Hier erläutern wir einige der häufigsten unerwünschten Wirkungen von Snus.

Mundgesundheit

Der Konsum von Snus kann verschiedene Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

  • Mundgeruch: Der Tabak kann einen unangenehmen Geruch im Mund verursachen.
  • Verfärbungen der Zähne: Die im Tabak enthaltenen Substanzen können die Zähne verfärben.
  • Zahnfleischerkrankungen: Regelmäßiger Gebrauch von Snus kann Entzündungen und Erkrankungen des Zahnfleisches fördern.
  • Schleimhauterkrankungen: Die Mundschleimhaut kann durch den ständigen Kontakt mit dem Tabak gereizt werden.

Körperliche Symptome

Neben den Auswirkungen auf die Mundgesundheit können auch verschiedene körperliche Symptome auftreten. Dazu gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Verdauungsstörungen
  • Schluckauf
  • schneller Puls und hoher Blutdruck

Herz-Kreislauf-System

Obwohl seltener, können auch ernsthafte Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System auftreten. Dazu gehören:

  • Herz-Kreislauf-Störungen: Insbesondere bei Menschen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen kann der Konsum von Snus problematisch sein.
  • hoher Blutdruck: Langfristiger Konsum kann zu chronisch erhöhtem Blutdruck führen.

Allgemeine Gesundheit

Das in Tabakprodukten enthaltene Nikotin schädigt die Nerven und kann Vergiftungssymptome wie Übelkeit und Atembeschwerden auslösen, die bei hohen Dosen bis zum Atemstillstand führen können. Eine Dosis von 0,8 bis 1,0 mg/kg Körpergewicht Nikotin gilt als tödlich.

Es ist ratsam, die eigene Toleranz gegenüber Nikotin und die individuellen gesundheitlichen Umstände zu berücksichtigen, bevor man regelmäßig Snus konsumiert. 

Vorteile von Nikotinbeuteln

Nikotinbeutel bieten eine moderne und zunehmend beliebte Alternative zu traditionellen Tabakprodukten wie Snus. Dank ihrer tabakfreien Zusammensetzung und praktischen Anwendung haben sie einige bemerkenswerte Vorteile.

Tabakfrei und sauber

Ein wesentlicher Vorteil von Nikotinbeuteln ist, dass sie keinen Tabak enthalten. Stattdessen bieten sie reines Nikotin, das aus der Tabakpflanze extrahiert wird. Dies eliminiert viele der mit Tabak verbundenen gesundheitlichen Risiken und sorgt für eine sauberere Nutzung.

Keine Verfärbung der Zähne

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Nikotinbeutel keine Verfärbung der Zähne verursachen. Da kein Tabak und somit keine färbenden Substanzen enthalten sind, bleibt das Lächeln weiß.

Diskrete Nutzung

Nikotinbeutel sind sehr diskret zu verwenden. Sie sind klein, einfach in der Anwendung und hinterlassen keinen Rauch oder Dampf. Dies macht sie ideal für Orte, an denen Rauchen verboten ist, wie Restaurants, Büros oder öffentliche Verkehrsmittel.

Geruchsneutral

Da Nikotinbeutel rauchfrei sind, entsteht auch kein unangenehmer Geruch. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die Nikotin konsumieren möchten, ohne andere dabei zu stören oder sich selbst dem unangenehmen Tabakgeruch auszusetzen.

Bequeme Lagerung und lange Haltbarkeit

Nikotinbeutel müssen nicht bei niedrigen Temperaturen gelagert werden, anders als traditioneller Snus. Sie können problemlos bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, was ihre Anwendung noch bequemer macht.

Kleinere Gesundheitsrisiken

Im Vergleich zum Rauchen und herkömmlichem Snus bieten Nikotinbeutel ein geringeres Gesundheitsrisiko. Sie enthalten keine der schädlichen Verbrennungsprodukte, die beim Rauchen entstehen, und sind daher weniger belastend für die Lungen und das Herz-Kreislauf-System.

Dank dieser Vorteile entscheiden sich immer mehr Menschen für Nikotinbeutel als ihre bevorzugte Methode, Nikotin zu konsumieren. 

Beliebte Marken

Beim Kauf von Snus oder Nikotinbeuteln spielen die Marken eine wichtige Rolle, da Qualität und Geschmack von Hersteller zu Hersteller variieren können. Hier stellen wir einige der bekanntesten und beliebtesten Marken vor, die in Skandinavien und weltweit geschätzt werden.

Swedish Match

Swedish Match ist eine der renommiertesten Marken in der Snus-Industrie. Sie haben eine lange Tradition und bieten verschiedene Sorten und Geschmacksrichtungen an. Ihre Produkte sind für ihre hohe Qualität und die Vielfalt der Aromen bekannt. Eine der ältesten und bekanntesten Sorten von Swedish Match ist Ljunglöfs Ettan, die bereits seit 1822 existiert.

Gallaher

Eine weitere prominente Marke ist Gallaher. Obwohl sie international weniger bekannt sind als Swedish Match, bieten sie dennoch eine Vielzahl an Snus-Produkten, die vor allem in Skandinavien beliebt sind. Die Qualität und der Geschmack ihrer Produkte haben sie zu einer vertrauenswürdigen Marke in der Snus-Community gemacht.

Popularität und Auswahl

Durch die hohe Nachfrage nach Snus und Nikotinbeuteln haben sich über die Jahre weitere Marken etabliert, die verschiedene Bedürfnisse und Vorlieben abdecken. Dazu gehören sowohl traditionelle Tabakprodukte als auch moderne, tabakfreie Alternativen:

  • Skruf: Bekannt für ihre nachhaltigen Produktionsmethoden und hochwertigen Tabak.
  • General: Ebenfalls unter dem Dach von Swedish Match, bietet eine breite Palette an klassischen und innovativen Geschmacksrichtungen.
  • Velo: Eine führende Marke im Bereich der Nikotinbeutel, bekannt für ihre Vielfalt und Qualität.

Diese Marken sind führend in der Branche und werden von Verbrauchern weltweit geschätzt. 

FAQ

Was ist Snus und was bringt das?

Snus ist eine in Norwegen und Schweden verbreitete Form von Oraltabak. Er hat eine stimulierende Wirkung aufgrund des Nikotins, was zu gesteigerter Aufmerksamkeit, einer entspannenden Wirkung und vorübergehender Stimmungsaufhellung führen kann.

Was passiert, wenn man Snus nimmt?

Wenn man Snus nimmt, gelangt das Nikotin über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf. Dies führt zu einer schnellen Freisetzung von Nikotin, was ein Kribbeln und einen Geschmackseffekt verursacht.

Was ist der Sinn hinter Snus?

Sobald Sie die Portion Snus platziert haben, gelangt das Nikotin über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf. Es stimuliert das "Glückshormon" Dopamin, was den Blutdruck erhöht und negative Emotionen sowie Stress und Nervosität reduziert. Dadurch bleiben Sie wach und entspannt.

Ist Snus gut für den Körper?

Eine Portion Snus entspricht der Nikotinkonzentration von etwa drei Zigaretten. Snus enthält zahlreiche Schadstoffe, darunter krebserregende Substanzen, die gesundheitsschädigend sind und das Risiko für Bauchspeicheldrüsen- und Mundkrebs erhöhen können.

Für was ist Snus gedacht?

Snus dient der Nikotinaufnahme. Speziell Raucher, die vom Rauchen wegkommen wollen, oder Vaper, die keine Möglichkeit zum Vapen haben, nutzen häufig Snus. Dies kann beispielsweise auf langen Reisen, im Büro oder überall, wo eine andere Form der Nikotinaufnahme nicht möglich ist, der Fall sein.

Wie fühlt man sich, wenn man Snus nimmt?

Beim Verzehr von Snus sorgt der höhere Nikotinanteil dafür, dass der Körper mehr Adrenalin ausschüttet. Dies erhöht Puls und Blutdruck und sorgt für ein gesenktes Stressempfinden, wodurch man sich gleichzeitig hellwach, fokussiert und entspannt fühlt.

Was passiert beim ersten Mal Snus?

Beim erstmaligen Konsum von Snus kann das Nikotin schnell ins Blut eindringen. Die Wirkung ist individuell verschieden; manche fühlen sich aktiviert, andere beruhigt. Es kann zu Schwindel und Übelkeit kommen, besonders bei Nichtrauchern.

Was kann durch Snus passieren?

Das im Snus enthaltene Nikotin macht abhängig. Die krebserregenden Stoffe im Snus können Krebs im Mundbereich und an der Bauchspeicheldrüse verursachen. Es können auch Zahnfleischerkrankungen und Entzündungen der Mundschleimhaut auftreten. Zudem verfärben sich Zähne und Zahnfleisch durch regelmäßigen Konsum.

Was ist besser, Snus oder Rauchen?

Einige Studien deuten darauf hin, dass Snus weniger gesundheitsschädlich ist als das Rauchen. Snus gilt als gesündere Alternative, da es keine Verbrennungsprodukte erzeugt. 

Ist Snus schlecht für die Lunge?

Snus wird oral konsumiert und direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen, weshalb er die Lunge nicht beeinträchtigt. Er ist absolut rauchfrei, was bedeutet, dass keine Snus-Auswirkungen auf die Lunge zu befürchten sind.

 

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